Rollentausch

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Zur Problematik des „Täter-Opfer-Rollentauschs“ -Psychodrama im Licht der Traumatherapie

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der psychodramatischen Technik des Rollentauschs und ihrer Anwendung in psychotherapeutischen Behandlungen von früh und / oder stark traumatisierten Menschen, wie zum Beispiel nach sexuellem Missbrauch oder wiederholten Gewalterfahrungen.

Der Autor sieht den Rollentausch als Mittel in der Psychotherapie traumatisierter Menschen als contraindiziert an und versucht dies anhand von klinischen Beispielen und theoretischen Überlegungen zu begründen. Abgerundet werden die Überlegungen durch das Aufzeigen psycho-dramatischer Handlungsmöglichkeiten in der Traumatherapie.

Heilende Beziehungen schaffen – Traumatherapie mit dem Psychodrama

Die psychotherapeutische Behandlung traumatisierter Menschen in der Gruppe und im Einzelsetting erfordert ein spezielles Vorgehen. Es sind dabei die verschiedenen Phasen in der Therapie (Stabilisierungs-, Expositions- und Integrationsphase) besonders zu beachten.

Die Bereiche  Stabilisierung, Psychoedukation, Mentalisierung und Szenisches Handeln lassen sich in einem Vier-Felder-Modell psychodramatischer Traumatherapie darstellen, wobei jedes dieser vier Felder während des therapeutischen Vorgehens zu bedienen ist.

Reinhard T. Krüger - Kreative Interaktion

Krüger, Reinhard T. (1997): Kreative Interaktion. Tiefenpsychologische Theorie und Methoden des klassischen Psychodramas. Göttingen. Vandenhoeck & Ruprecht (Alle Rechte liegen beim Autor)

In bester Lesequalität auch für e-book-reader.

Das Buch „Kreative Interaktion“ ist ein Geheimtipp für PsychodramatikerInnen, die ihre praktische Arbeit theoretisch begründen wollen. Nachdem es eineinhalb Jahre nach seinem Erscheinen 1997 schon vergriffen war, ist es jetzt in digitaler Form hier wieder erhältlich. 

Unterrichtsbeispiele für eine Hauptschulklasse

Die Lehrerin und Psychodramatikerin Lena Sickmann hat eine Zusammenstellung von Beispielen für den Hauptschulbereich mit psychodramatischen Methoden zur Verfügung gestellt.

 

 Sie können die Beispiele über die folgenden Links erreichen:

 

Rollenwechsel/Rollentausch

Unterrichtssequenzen, in denen Rollenwechsel und Rollentausch des Psychodramas für die inhaltliche Arbeit und zur Beziehungsklärung angewendet werden.

Diese Beispiele wurden von Lena Sickmann entwickelt und im Unterricht der Hauptschule angewandt.

Beachten Sie auch die weiteren Anwendungsszenarien.

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Soziales Lernen in der Gruppe

Das Soziodrama eignet sich für Gruppen, die sich aufgrund ihrer Sozialisation, schwer an Regeln halten können. Die Planung und Ausführung verlangt ein soziales Miteinander und ein ständiges Auseinandersetzen mit den sich spontan bildenden Strukturen.

Michael Schacht: Das Ziel ist im Weg -> Leseproben

 

Welches Ziel haben Sie? 

 

Seit wann wollen Sie es erreichen?  Sehr lange schon? Haben Sie den Verdacht, es quält Sie mittlerweile?
 
Aber:  Ziele sind doch wichtig!!!
  Sie halten an Ihrem Ziel fest, um sich nicht selbst untreu zu werden!!!

Also ein perfektes Ziel!?!?! Oder ist es Ihnen bereits im Weg?

 

Michael Schacht schaut für uns Ziele im Verlaufe unseres Lebens an!  Aus psychodramatischer Sicht.

 

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Einzelberatung

Beratung ist in der Regel im Einzelsetting organisiert.

Um die erlebte Situation des Ratsuchenden für den Berater transparent zu machen, kann jener die Akteure, Gefühle, wichtigen Gegenstände seines Erlebnisses mit Symbolen, wie Steinen, Gegenständen, Puppen aufstellen. Der Berater moderiert und hilft durch aktives Zuhören die Potentiale der Aufstellung zu entdecken. Durch Rollentausch mit den aufgestellten Gegenständen gibt der Ratsuchende ihnen eine Bedeutung, kann sich in die Denkweise seiner Antagonisten hineinversetzen. Er gibt ihnen Gefühle und läßt sie handeln.

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