Schule

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Hier finden Sie Beispiele für Schule/Schulunterricht

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Lebendiger Unterricht – psychodramatisch

Das Lehren im Unterricht verlangt Methoden, die die Aufmerksamkeit der Schüler immer wieder von neuem gewinnt und Wissen nachhaltig verankert. Psychodrama im Unterricht wird beiden Anliegen gerecht – es fördert nachhaltig das Konzentrationsvermögen und die Bereitschaft, neue ungewohnte Aspekte aufzunehmen und aktiv verstehen zu lernen.

Bereits in den 40er Jahren kamen psychodramatische Methoden im Unterricht an Schulen der USA zum Einsatz. Zu Recht, denn gegenwärtig scheint die Neurobiologie zu bestätigen, was lange bekannt war: Die erlebnisaktivierenden Methoden des Psychodramas öffnen Sinneskanäle zum Gehirn und verankern Wissen.

Das Psychodrama im Einsatz an Schulen… Eine Methode stößt an ihre Grenzen?

Das Psychodrama im Einsatz an Schulen – eine Methode stößt an ihre Grenzen?
Über die möglichen Gefahren des Psychodramas im schulischen Bereich und deren erfolgreiche Prävention

Zum Inhalt:

Das Verfahren der Psychodramatik, mit seinen vielseitigen Möglichkeiten der methodischen Umsetzung, wird im schulischen Bereich erfolgreich zur Selbstreflexion und Konfliktbewältigung eingesetzt. Das Psychodrama bietet dabei einen besonders kreativen und spontanen Problemlöseansatz, zu dem jedoch ebenso die Interaktion und ein ausgeprägtes Einfühlvermögen (Empathie) als maßgebliche Elemente zu zählen sind. Durch die Inszenierung im Rollenspiel werden Konflikte oder interpersonelle bzw. psychische Vorgänge sichtbar, wiedererlebbar und damit veränderbar gemacht.

Lernen mit Körper und Geist-Szenisches Lernen

Prof. Dr. (em.) Peter Struck empfiehlt Schulen das szenische Lernen und Rollenspiel als Lernmethode mit einem neunmal höheren Erinnerungswert gegenüber dem Lesen von Lernstoffen!!

Sehen Sie hierzu das Video eines Vortrages von Prof. Dr. Peter Struck

 

Skulptur von dem Trauerspiel Emilia Galotti von G. E. Lessing

Die Idee, im Literaturunterricht die Methode der szenischen Darstellung (Skulptur) anzuwenden, kam mir im Laufe meiner Schulpraktischen Studien II in Deutsch. Tatsächlich bekam ich von einem aufgeschlossenen Lehrer (so viele gab es an der Schule nicht) die Möglichkeit, meinen Unterrichtsversuch mit dieser Methode durchzuführen.

Hier also der Erfahrungsbericht zu der Bearbeitung von dem Trauerspiel Emilia Galotti von G. E. Lessing. Der Bericht liest sich leider etwas nüchtern, ist aber so besser nachzuvollziehen. Ich kann aber berichten, dass es auf jeden Fall eine sehr lustige Unterrichtseinheit war, die aber in dieser Form nur möglich war, weil es sich bei der Klasse (11.te) um SchülerInnen im Alter zwischen 17 und 18 handelte und eine sehr gute Klassengemeinschaft bestand. Deshalb konnten die SchülerInnen, trotz mancher kurioser Szenen und viel Gelächter, wieder sachlich werden und die Skulptur letztlich fertig stellen (die Schüler konnten zum Schluss auch wieder "entknotet" werden).

Aufgrund dieser Erfahrung bin ich der Meinung, dass die szenische Darstellung im Literaturunterricht ihren Platz haben sollte. Die vorwiegend "trockene" Herangehensweise an Literatur kann durch diese Methode aufgebrochen werden. Auch der Lehrer gewinnt ganz neue Einblicke in die Denkweise der SchülerInnen. Also eine Methode, auf die der weitere Verlauf einer Unterrichtseinheit aufgebaut werden kann. Denn durch Übernahme der literarischen Rollen im Rollenverständnis der SchülerInnen drücken diese ihr eigenes Verständnis darüber aus. Gleichsam interpretieren Sie den Stoff und geben ihm eine neue Aktualität. Sie drücken damit ihre Wichtigkeit und Bedeutung aus.

Berufliches Rollenatom - Was kann ich für mich als Lehrkraft daraus entnehmen, wie hilft es mir?

Berufliches Rollenatom

- Was kann ich für mich als Lehrkraft daraus entnehmen, wie hilft es mir?
Verfasst von Luana König

Nach Moreno ist das Befinden einer Person abhängig von seinen zwischenmenschlichen Beziehungen. (vgl. Liefert 2003) Um das Verhältnis eines Einzelnen zu den ihm nahe stehenden Menschen näher zu betrachten, entwickelte Moreno ein soziometrisches Diagnose-Instrument: Das soziale Atom. Eine weitere Entwicklung Morenos  ist das berufliche Rollenatom.
 
Das Rollenatom ist ein Konzept, welches die psychosoziale Rolle einer Person grafisch abbildet. Im Zentrum stehe "Ich"; außenherum gruppieren sich die Menschen, die mir nahe stehen oder mich auch weniger tangieren, jedoch eine Rolle für mich spielen. (vgl. Dudler, Bosselmann 2008; 244)  

Langweiliger Frontalunterricht ist Schnee von gestern.....

Willkommen im Methodenzirkus!

Langweiliger Frontalunterricht ist Schnee von gestern und schmilzt langsam vor sich hin.

Will man heute seine Kollegen oder Mentoren und Studienseminarleiter beeindrucken muss man schon etwas mehr zu bieten haben, als nur pure Wissensvermittlung via Frontalunterricht.

                                Und das zu Recht!

Mal ehrlich, wer kann sich an seine Schulzeit zurückerinnern und gerät dann bei Erinnerungen an biedere Lehrer und ihren (meist langweiligen) Frontalunterricht in Extase? Wenn schon nicht in Extase geraten, dann vielleicht wenigstens in kleinere Schwärmereien?

Eben!   Genau deshalb ist es notwendig, den Unterricht zu entstauben!

Der Frontalunterricht wird zunehmend durch die unterschiedlichsten Methoden unterbrochen. Und ganz nebenbei, damit beeindruckt man nicht nur die oben genannten Personen, denn auch die Schüler profitieren davon und danken es einem (manchmal).

Im ganzen Methodenzirkus ist 'Aktionssoziometrie' eines der Zauberwörter!
Vielseitig einsetzbar und mit geringer Vorbereitungszeit liefert diese Methode den Schülern (und dem Lehrer) Spaß und Erkenntnisgewinn. Und der Unterricht wird um wertvolle Bewegungselemente ergänzt!

Das sind doch gute Gründe, um sich etwas näher mit ihr zu beschäftigen!

Der Lehrer auf der Bühne im Klassenzimmer

Herr Kaj Hanns Reinhard Brunner beschreibt die Bühne in ihrer Entstehunggeschichte und im Psychodrama. Diese Arbeit entstand im Rahmen des pädagogischen Moduls " Psychodrama zur Selbstreflexion" an der Technischen Universität Darmstadt.

Funktion der Bühne

Im Theater beziehungsweise im klassisch griechischen Drama sind die Ursprünge des Psychodramas verortet, wobei die Bühne ein wichtiges Grundelement beider Kunstformen ist und im Psychodrama eines der Grundinstrumente bildet.
Die Bühne ist im Allgemeinen eine von den Zuschauern abgegrenzte, meist erhabene Spielfläche für szenische Darstellungen. Sie symbolisiert die räumliche Trennung zwischen der fiktiven Wirklichkeit des Dramas und der realen Wirklichkeit des Publikums, wobei darauf zu achten ist, dass trotz dieser Trennung von Realitätsebenen die auf der Bühne ablaufende Dynamik nicht am Bühnenrand endet, sondern die gesamte Gruppe erfasst.
Mit dieser Trennung entsteht ein Schnittpunkt von innerer und äußerer Welt, der eine Raumsynthese als weitere Funktion der Bühne darstellt.

Die "Methodenkiste" der bpb - viel sinnvolles aus dem Psychodrama

 

Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt regelmäßig Unterrichthilfen heraus. Eine davon ist die Methodenkiste von Dr. Lothar Scholz. Von den 60 Methodenkarten haben einige Anregungen aus dem Psychodrama übernommen.

 

Algorithmen und Psychodrama: über Tische und Stühle springen

Mit dieser Aufgabe können Algorithmen der Programmierung gelernt werden. Eine Gruppe A schreibt mit Hilfe von Kontrollstrukturen eine Anleitung für einen Akteur B aus einer Gruppe B zur Bewegung im Raum. Die Gruppe A kann ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Akteur B dagegen muss seine Freiheiten einschränken, da er sich ja nach festen Anweisungen wie ein ROBOTER bewegt. Dies führt zu lustigen Bewegungen und Bemerkungen.

Die Aufgabe wird innerhalb des Unterrichtsraums ausgeführt.  Zwei Dateianhänge helfen bei der Umsetzung.

 

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