Weiterbildung

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Bericht über das Pilotprojekt „Weiterbildung in modularisierter Grund- und Oberstufe“

Pilotprojekt: modularisierte Grund- und Oberstufe

in Bad Nauheim von Oktober 2010 bis Ende Herbst 2011

Leitung: Gotlind Kasper und Gerd-Michael Urbach

Die Weiterbildungsgruppe hat zur Zeit die Hälfte der Module I/III absolviert. Sie setzt sich zusammen aus 11 Grundstufen-Kandidat/innen ( 8 Frauen und 3 Männer) und einem Oberstufen-Kandidaten.

Die Inhalte für die Teilnehmer des Moduls I entsprechen denen einer üblichen Grundstufe, halbiert durch die Stundenanzahl. Es ist den Teilnehmern freigestellt, ob sie die vorgeschriebenen 6 Supervisionsstunden, das Theorie- und die Methodikseminare im Modul I oder erst im Modul II belegen. Peergruppentreffen finden regelmäßig an Samstagen zwischen den Weiterbildungswochenenden in zwei Untergruppen statt.
Jeder
Teilnehmer fertigt mindestens ein Protokoll (chronologisches oder Erlebnisprotokoll) über ein gesamtes Wochenende an.

Der Teilnehmer des Moduls III leitet in übender Leitung die übrigen Teilnehmer seiner Gruppe in mindestens 18 Wochenstunden (WSt), was einem Weiterbildungswochenende entspricht. Er führt mit der Leiterin zusätzliche Koordinationsgespräche, über seine Planungen und die Durchführung der von ihm übernommenen Leitungsaufgaben. Er ist in seinen Leitungsfunktionen von der Gruppe voll akzeptiert, was sicher auch mit seiner Person zu tun hat.

Die Arbeit der Leiterin und des Co- Leiters werden während des Pilotprojektes supervidiert. Das Wochenende über Anwendungstrainings wird von einem externen Leiter angeboten.

Vorteile dieser Form der Weiterbildung:

Psychodrama in Österreich - von Sabine Kern und Sabine Spitzer

Geschichte des Psychodramas in Österreich

Die ersten Psychodrama-Ausbildungslehrgänge wurden in Österreich vom Schweizer Adolf Friedemann und von LehrpsychodramatikerInnen aus den deutschen Moreno-Instituten in Überlingen und Stuttgart geleitet. Zur Gründung der Fachsektion Psychodrama als Teilorganisation des Österreichischen Arbeitskreises für Gruppentherapie und Gruppendynamik, kurz ÖAGG genannt, kam es 1976.

Zwei Jahre später wurden die ersten Ausbildungsrichtlinien festgelegt und mit einer Ausbildungsgruppe gestartet, der in sehr kontinuierlichen Abständen (mindestens einmal pro Jahr) viele andere folgten. Das österreichische Psychotherapiegesetz von 1991 machte eine Trennung von Ausbildungen, die zum Beruf eines/r PsychotherapeutIn führen und solchen, die zur Anwendung von Psychodrama-Techniken im psychosozialen und pädagogischen Bereich sowie Beratung führen, notwendig

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